Am 19.04.2024 war es soweit, Martin Bär eröffnete seine letzte Generalversammlung als erster Vorstand des Kraftsportvereines Appenweier 1925 e.V.
Nach genau 18 erfolgreichen Jahren hat sich Martin dazu entschlossen die Führung des Vereines in neue Hände zu geben. In seiner Rede betitelte er den Abschied passend mit "mit erreichen der Volljährigkeit höre ich als Vorstand auf". Es braucht nicht viele Worte um den unnachahmlichen Engagement und Einsatz von Martin gerecht zu werden.
Der größte Erfolg seiner Amtszeit war mit Sicherheit die Sanierung der Kraftsporthalle, welche Martin mehrere Jahre Einsatz und schlaflose Nächte kostete.
Auch sportlich gelang dem KSV unter der Führung von Martin der Aufstieg von der Verbands- in die Oberliga. Hier konnte sich der KSV als wahre Größe etablieren.
Mit stehenden Ovationen wurde Martin nach seiner Abschlussrede verabschiedet.
Die nachfolge von Martin tritt Michael Lott ein. Michael ist erst relativ spät als aktiver Ringer zum KSV gekommen und konnte dennoch zahlreiche Erfolge in der zweiten Mannschaft feiern und war dort eine stütze des jungen Nachwuchses. Alle Beteiligten sind sich sicher mit Michael einen geeigneten Nachfolger gefunden zu haben, der das große Erbe von Martin antreten kann.
Als erste Amtshandlung stimmte Michael zum gemeinsamen Gesang für Martin ein. Hierbei ist das bekannte Ringerlied ein wenig umgedichtet und auf Martin und seine Tätigkeit als Vorstand angepasst worden. Ebenso ist Martin das goldene KSV-Ticket überreicht worden, denn die Türen zu seinem KSV werden immer offen stehen.
Es bleibt nur die große Dankbarkeit und Demut gegenüber Martin ohne den der KSV nicht wäre, was er heute ist.
Das weitere Vorstandsteam um den 2.ten Vorstand Christoph Glatt, Geschäftsführer Johannes Kiefer und Kassierer Marc Sester bleibt auch die nächsten 2 Jahre zusammen.
Aus dem Verwaltungsrat ausscheiden werden Alexander Ott, Andreas Kempel, Christine Kiefer und Ralph Sauer.
Neu in den Verwaltungsrat sind Sören Götz, Claudia Thumm, Achim Vogt und Jan Wacker aufgenommen worden.
Nun gilt es sich auf kommende Aufgaben zu konzentrieren und mit dem 100 jährigen Jubiläum steht bereits ein Großevent im Jahr 2025 vor der Tür.